Gesundheit

Gesundheit

Verhalten hat nicht nur etwas mit Emotionen zu tun, sondern immer auch mit dem körperlichen Zustand. Das gilt für Hunde ebenso wie für Menschen. Viel von dem, was als problematisches Verhalten bei Hunden interpretiert wird, hat tatsächlich mit körperlichem Unwohlsein oder Schmerzen zu tun. Daher sind eine tierärztliche Untersuchung und eine eventuelle Therapie die ersten Schritte zum Verstehen hundlichen Verhaltens.


Ergänzend zur Veterinärmedizin existieren aber eine Menge weiterer Methoden, mit denen Du die Gesundheit Deines Hundes fördern und dadurch Einfluss auf sein/ihr Verhalten nehmen kannst. Eine davon, die ich praktiziere, ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).


Traditionelle Chinesische Medizin für Hunde


Die TCM ist ein System von Heilmethoden, die sich in China entwickelt haben und deren Wurzeln 2500 Jahre in die Vergangenheit reichen. Ein Grundgedanke der TCM ist, die Balance von Gegensätzen, die bei Krankheitszuständen verloren geht, wieder herzustellen. Diese Gegensätze werden durch die Monade, die Abbildung von Yin und Yang, symbolisiert. Die gestörte Balance beeinträchtigt den Fluss der Lebensenergie Qi und wird durch eine Vielzahl von inneren (z.B. Emotionen und Ernährung) und äußeren Faktoren (z.B. Hitze, Kälte, Wind) beeinflusst.


Um die Balance wiederherzustellen, bedient sich die TCM verschiedener Wege. Am bekanntesten ist die Akupunktur, bei der bestimmte Punkte am Körper mit Nadeln, durch Druck oder Laserlicht stimuliert werden. Nicht weniger wichtig ist die Arzneimitteltherapie. Hier kommen eine Vielzahl von pflanzlichen und mineralischen Substanzen zum Einsatz, die in ausgeklügelten Rezepturen hochwirksam sind. Basis des gesunden Hundelebens ist die Ernährung. Auch hier verfügt die TCM über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz, der die energetischen Wirkungen der Nahrungsmittel auf den Hund berücksichtigt. Massagetechniken und Bewegungsübungen ergänzen die Behandlung und kommen präventiv sowie bei Erkrankungen des Bewegungsapparates zum Einsatz.


Willst Du mehr darüber wissen , wie ich Dich und Deinen Hund durch TCM unterstützen kann? Dann schreib mir eine E-Mail.



Bachblüten-Therapie


Die Bachblüten-Therapie wurde in den 1930 Jahren vom englischen Arzt Edward Bach entwickelt. Sie basiert auf der Annahme, dass jede körperliche Erkrankung ihre Ursache in einer seelischen Gleichgewichtsstörung hat. Hier finden sich durchaus Berührungspunkte mit der TCM. Bach beschrieb 38 solcher Disharmoniemuster beim Menschen. Jedem dieser Muster entspricht eine Pflanze, die in der Lage ist, die Harmonie wiederherzustellen. Die Pflanzen finden als verdünnte Auszüge Anwendung. Zusätzlich existiert eine Mischung aus fünf Blüten, die als Rescue-Remedy bezeichnet wird und in Notfall-Situationen hilft, die emotionale Balance schnell wiederzufinden.


Hunde haben sich als sehr empfänglich für die Behandlung mit Bachblüten gezeigt. Zwar können wir mit ihnen keine schweren körperlichen Erkrankungen heilen. Den Heilungsprozess und die emotionale Verarbeitung unterstützen können wir aber allemal. Und auch bei vielen Verhaltensphänomenen wie erhöhter Reizoffenheit oder Trennungsstress können Bachblüten dem Hund helfen, sich auf einen Behandlungs- bzw. Trainingsprozess einzulassen.


Wenn Du mehr über Bachblüten für Hunde wissen möchtest, dann schreib mir eine E-Mail



Star of Bethlehem (Doldiger Milchstern) ist die Blüte für alle Schock- und Traumazustände, auch wenn sie schon länger zurückliegen.

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